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  5. Qualitätssiegel für unsere Schule

06.02.2024 // Förderschule

„Hervor­ragende“ Beruf­liche Orien­tierung

Die Förderschule für geistige Entwicklung des Epilepsiezentrum Kleinwachau ist durch das Kultusministerium Sachsen mit dem „Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung“ rezertifiziert worden. Das Siegel übergaben am Freitag, dem 2. Februar 2024, Dr. Antje Finke, stellvertretende Vorstands­vorsitzende und Geschäfts­führerin der Landesarbeitsstelle Schule Jugendhilfe Sachsen e.V. (LSJ), und Simone Kessler, Teamleiterin Berufliche Rehabilitation und Teilhabe in der Agentur für Arbeit Bautzen.

Die Schule im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad nördlich von Dresden wurde für ihre intensiven Bemühungen im Bereich der Berufsvorbereitung ausgezeichnet. Neben einer Urkunde und der Siegelplakette bekam die Schule auch eine Prämie von 1.000 Euro.

Die LSJ zertifiziert mit dem Qualitäts­­siegel die ziel­­führende und syste­­ma­tische Beruf­liche Orien­­tierung einer Schule und ihrer Partner. Das jähr­liche Siegel­ver­fahren führt die LSJ im Auf­trag des Sächsischen Staats­­ministeriums für Kultus durch.

Laudatio von Dr. Finke

Die Erst­­zerti­fi­­zierung ist ein zwei­­stufiges Ver­­fahren aus schrift­licher Bewer­bung und Vor-Ort-Besuch (Audit). Für das Rezerti­fi­­zierungs­­audit melden sich die Schulen im letzten Geltungs­­jahr ihres Siegels an. (Wer mehr über das Siegelverfahren wissen möchte, findet HIER zusätzliche Informationen.)

Aktuell gibt es 51 Siegel­schulen in Sachsen. Das Qualitäts­siegel ist vier Jahre nach der Erst­zertifi­zierung und fünf Jahre nach der Rezertifi­zierung gültig.

Dr. Finke lobte in ihrer Laudatio bei einer kleinen Feierstunde vor Schülerinnen und Schülern sowie vor Lehrenden der Förderschule die hervorragende Arbeit in Kleinwachau. In ihrer „Einschätzung der Beruflichen Orientierung der Förderschule Kleinwachau“ werden drei Qualitätsmerkmale hervorgehoben:

 

  • „Die Schule verfügt über ein tragfähiges BO-Konzept. Die Angebote und Maßnahmen ab der Oberstufe über die bewusst in Berufsschulstufe umbenannte Werkstufe bis hin zum Übergang in die Berufsvorbereitung sind darin gut strukturiert und mit aufeinander abgestimmt.“
  • „Die Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern in bewährter Weise vielfältige Möglichkeiten, ihre Stärken und Interessen zu entdecken und zu entwickeln.“
  • „Eine umfassende Praxisorientierung bildet den Schwerpunkt in der Berufsschulstufe. Praxiserfahrungen mit zunehmenden Anforderungsstufen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich in verschiedenen Lernumgebungen auszuprobieren und realistische berufliche Wünsche zu entwickeln.“
  • „Die Jury konnte sich davon überzeugen, dass das Schulklima von Respekt, Interesse und Verantwortungsbewusstsein geprägt ist.“
  • „Die Schülergespräche im Beisein der Berufswegeplanerin und die Sichtung der OLA und weiterer Dokumente machten deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler trotz großer individueller Unterschiede grundsätzlich über Kompetenzen verfügen, die sie zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben befähigen.“

Die komplette Dokument mit der Begründung für die Verleihung des Qualitätssiegels an die Förderschule für geistige Entwicklung des Epilepsiezentrum Kleinwachau können Sie HIER downloaden oder nachlesen.

Anschließend händigten sie und Simone Kessler von der Bautzner Arbeitsagentur Schulleiter Matthias Dieter, Berufswegeplanerin Marlene Tomschke und dem Fachlehrer für Berufsorientierung Tobias Fromm die Siegelplakette, die dazu gehörende Urkunde sowie einen Siegel-Prämien-Scheck über 1000 Euro aus.

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Unser Konzept setzt ab Klassenstufe 10 auf praktischen Unterricht, individuelle Berufswegeplanung und Schülerpraktika in unterschiedlichen Einrichtungen und Unternehmen.

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