Lebensnahes Lernen – Unser Anspruch
Wir nehmen uns Zeit für ein gutes Miteinander
Unsere Schüler*innen lernen mit allen Sinnen – fachübergreifend, praxisnah und lernzieldifferenziert. Sowohl in der eigenen Klasse als auch in der gesamten Schulgemeinschaft.
- Unterstützte Kommunikation hilft nichtsprechenden Schüler*innen, sich zu verständigen.
- Eltern erhalten von uns Beratung und Unterstützung bei der Beantragung von Hilfsmitteln.
- Ein aktives Schulleben stärkt Teilhabe und soziales Miteinander: es gibt Feste, Gottesdienste, Exkursionen und Wettbewerbe in Sport und Kunst.
- Unsere Mitarbeiter*innen bilden sich ständig weiter.
- Es gibt ein TÜV-zertifiziertes Qualitätsmanagement.
- In Gremien entwickeln wir die Vision unserer Schule stetig weiter.
Und das gibt es darum bei uns:
- Kontakt zu Tieren: Schulhunde oder geführtes Reiten
- Ganztagsangebote und Arbeitsgemeinschaften
- Schulfeste, Feiern und Weihnachtsmarkt
- Landheimfahrten und Exkursionen
- Sportveranstaltungen und Wettkämpfe
- Schulgottesdienste und Andachten
- Projekttage, Schülerkonzerte, Theaterbesuche
Unser Schuprogramm
Unterstützte Kommunikation in der Schule
"Es geht nicht nur um Verständigung, sondern vor allem um Beteiligung"
Haben Sie sich schon einmal den Mund zugehalten und sollten sprechen? Oder haben Sie schon einmal etwas gewollt und durften nicht sprechen? Was haben Sie da gemacht?
Einigen Schüler*innen in Kleinwachau gelingt das Sprechen nicht in der Form, wie wir es vielleicht gewöhnt sind – mit Lautsprache. Damit sie mit uns und wir mit ihnen kommunzieren können, nutzen wir verschiedene Alternativen:
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Augen- und Blickkontakt: die Schüler*innen schauen auf eine Person, die sie gerne drücken und umarmen möchten
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Kontakt über Arme und Hände: sie zeigen auf deinen Gegenstand, den sie gerne haben möchten
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Atem und Körper-Kreislauf: durch Freude, Aufregung oder auch beim Ausdruck von Ängsten kann der Körper sich ebenso audrücken
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weitere Möglichkeiten wie Bilder und Symbole (sie zeigen auf Erlebtes), elektronische Ausgabegeräte wie Taster (sie erzählen von Oma und Opa) oder Talker (sie erzählen vom Schulausflug über Symbole oder Schrift) werden ebenso zur Kommunikation der Schüler*innen genutzt
Kommunikation ist uns wichtig. Mithilfe von Unterstützter Kommunikation wollen wir im Schulalltag mit allen Schüler*innen auf Augenhöhe kommunizieren.
Selbstbestimmung als wichtiger Faktor
Demokratie in der Schule – Die Schulkonferenz
Das Schulgesetz für den Freistaat Sachsen verpflichtet jede Schule unseres Bundeslandes, eine Schulkonferenz zu bilden, so auch die Schule in Kleinwachau.
Ihr gehören an:
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der Schulleiter als Vorsitzender ohne Stimmrecht
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pädagogische Vertreter*innen
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Eltern-Pädagog*innen-Rat
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Schülervertreter*innen ab dem 14. Lebensjahr
Die Lehrervertreter werden in einem Wahlverfahren aus dem Kollegium der Schule in Kleinwachau heraus ermittelt.
Um die Elternvertreter*innen festzulegen, werden in der 8. Woche nach Schuljahresbeginn alle Klassenelternsprecher*innen und ihre Stellvertreter*innen zusammen gerufen. Aus ihren Reihen werden die vier Elternvertreter gewählt. Elternsprecher*innen sind automatisch Teil des Eltern-Pädagog*innen-Rates. Für den Austausch der Eltern untereinander finden regelmäßig Elternstammtische in Kleinwachauer Förderschule statt. Wenn Sie Interesse am Elternstammtisch haben, wenden Sie sich gern an die Elternsprecher*innen.
Der Schüler*innenrat, der sich aus einem/einer Klassensprecher*in und einem/einer Stellvertreter*in zusammensetzt, bestimmt die vier Schülervertreter.
Der Rat wird stets von Mentor*innen begleitet. Kernkompetenz des Rates ist dabei vor allem die Meinungsbildung aus den Klassen heraus abzubilden und Informationen aus der Konferenz in die Klassen hineinzugeben.
Die Beratungen verlaufen stets sehr lebhaft und konstruktiv. Durch den lebhaften Meinungsbildungsprozess ergeben sich Tendenzen und Schwerpunkte, mit denen die Schulleitung und das Kollegium weiterarbeiten können.
Für uns als Schule ist die Mitwirkung der Schüler*innen sehr wichtig. Sie lernen so für ihre ihre eigenen Wünsche und Rechte einzutreten, können diese formulieren und den Klassensprecher*innen den Auftrag erteilen diese in die Schulkonferenz zu transportieren.