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Lernen Sie unsere Schule kennen

Unser Schwerpunkt ist das gemeinsame Lernen mit Schüler*innen mit komplexen Lernschwierigkeiten und weiteren Entwicklungsbesonderheiten. Wir unterstützen sie ganzheitlich und möchten ihnen zu größtmöglicher Eigenständigkeit, gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Verantwortung verhelfen.

Die Förderschule stellt sich vor

Individuell,
kooperativ,
christlich

Damit sich Schüler*innen auf eine möglichst selbstbestimmte Lebensführung vorbereiten können, ist unser Unterricht alltagsnah gestaltet und auf praktische Kompetenzen bezogen. Therapieangebote ergänzen den Schultag. Wir arbeiten zudem eng mit ausgewählten Partnern zusammen und machen Kindern und Eltern zahlreiche unterstützende Angebote. Als Einrichtung im Verbund der Diakonie leben wir außerdem Nächstenliebe und soziales Miteinander.

Jeder kleinste Schritt ein großer Erfolg

Jeder noch so kleine Erfolg innerhalb der Kompetenzen der Schüler*innen ist erstrebenswert: Während Mädchen und Jungen mit guten Lernvoraussetzungen solide Grundlagen im Lesen, Schreiben und Rechnen erwerben können, zählt bei Kindern und Jugendlichen mit einer größeren Beeinträchtigung schon ein Lachen, ein kleiner Moment des Erkennens und Begreifens. Das Ziel einer Unterrichtsstunde variiert von Schüler*in zu Schüler*in, nicht aber der Wert eines Erfolgs in ihren Kompetenzen.

Glaube und Schule

Wir bilden eine christliche Werte- und Glaubensgemeinschaft. Zudem sind wir Teil der Diakonie.

"Gott hat den Menschen als sein Ebenbild geschaffen"

Nach diesem Verständnis leben wir unsere Wertegemeinschaft zusammen mit allen Schüler*innen. Bei uns wird jeder Mensch mit seinen Stärken und Schwächen so angenommen und akzeptiert wie er ist. Wir wertschätzen jede Person in unserer Schule und sind dankbar für eine Vielfalt an unterschiedlichen Persönlichkeiten. Wir glauben daran, dass jedem Menschen Raum zur eigenen Entfaltung gegeben werden muss. So entsteht eine gegenseitige Bereicherung und es entwickeln sich Menschen, die sich wertschätzen und respektieren.

Als evangelische Schule in Sachsen setzen wir bei der Ausrichtung auf das Motto "Hauptfach Mensch". Das ist unser Anspruch und Maßstab. Erfahren Sie dazu mehr auf der Seite der Schulstiftung der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsen.

Selbständigkeit als Eckpfeiler der Schule

Kinder individuell fördern und fordern

Wir legen großen Wert darauf, die Schüler*innen zur Selbstständigkeit hinzuführen und ihre sozialen Fähigkeiten zu fördern. Gemeinsam mit den Eltern, der Bundesagentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst und den Kleinwachauer Werkstätten versuchen wir, nach dem Schulabschluss geeignete Arbeitsplätze zu finden. Dazu besichtigen wir auch Betriebe und freuen uns über Praktikumsangebote. Wir bieten Neigungskurse sowie Ganztagsangebote an und pflegen die Kooperationen mit anderen Schulen.

Grundlegend und fachorientiert – Lehrplan und Unterricht

Unsere Schule ist für Kinder ab dem sechsten Lebensjahr geöffnet und erhebt kein Schulgeld. Das Angebot aus Unterrichtseinheiten und Betreuung entspricht zeitlich dem einer Ganztagsschule. Wir arbeiten nach dem Doppelstundenmodell – eine Unterrichtsstunde dauert 90 Minuten. Leitfaden unseres Unterrichts ist der „Lehrplan der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung“ des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. Die Schüler*innen besuchen unsere Schule 12 Jahre lang und durchlaufen dabei vier klassendurchmischte Stufen. In einer Klasse lernen 6 bis 12 Schüler*innen.

Gemeinsam mehr wissen

Wir stützen unsere Arbeit auch auf aktuelle Methoden der Förderpädagogik. Deshalb lernen Schüler*innen bei uns im jahrgangsübergreifenden Klassenverband, werden aber auch in Gruppen oder einzeln unterrichtet. Zudem lehren wir themen- und projektorientiert und sowie fach- und klassenübergreifend. In Entwicklungsgesprächen mit den Eltern steht der individuelle Lernbedarf jedes Kindes fortlaufend im Fokus.

Fakten zu unserer Schule

  • circa 65 Schüler*innen in neun altersgemischten Klassen

  • Klassenstärken zwischen 6 und 12 Schüler*innen

  • circa 45 Mitarbeiter*innen

  • pro Klasse ein*e Klassenleiter*in und bis zu zwei pädagogische Mitarbeiter*innen

  • hinzu kommen Verantwortliche aus den Bereichen Schulsozialarbeit, sozialer Dienst, Berufswegeplanung und psychologische Unterstützung

  • Therapien während der Unterrichtszeit

  • Ferienbetreuung durch pädagogische Mitarbeiter*innen der Schule

Mit und ohne Epilepsie – umfassende Betreuung

Unsere Bildungseinrichtung wird von Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis Bautzen und Dresden besucht. Zudem werden auch Kinder mit Epilepsie unterrichtet, die in angrenzenden Landkreisen wohnen. Da Schüler*innen mit unterschiedlichen Voraussetzungen zu uns kommen, gestaltet sich das Lernen individuell: Erfahrene Lehrkräfte nehmen sich Zeit für jede*n Einzelne*n. Kind- und jugendgerechte Konzepte und lebensnaher Unterricht sorgen für gelebte Vielfalt.

Im Ernstfall sind im Epilepsiezentrum Kleinwachau stets Expert*innen in Laufweite und die medizinische Versorgung gleich vor Ort. Außerdem sind
die Mitarbeiter*innen an unserer Schule erfahren und auf dem aktuellen Kenntnisstand im Umgang mit Epilepsie.

Unter unserem Dach befindet sich auch die Klinikschule. Hier lernen Schüler*innen unterschiedlichen Alters, die sich längere Zeit in der Kleinwachauer Fachklinik für Neurologie aufhalten. Die Klinikschule unterrichtet Schüler*innen aller Klassenstufen und Schularten. So ist unsere Schule eng mit dem Klinikalltag verzahnt: es gibt eine medizinische und therapeutische Begleitung, der Unterrichtsstoff wird verarbeitet und wir gehen direkt auf die inviduellen Anforderungen der einzelnen Schüler*innen ein.

Weitere Bereiche der Förderschule

Wir heissen euch willkommen

Unsere Schulgemeinschaft

So lehren und lernen wir hier

Unser Bildungskonzept

Das Lernumfeld in Kleinwachau

Unser Campus
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