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Blick auf ein Gebäude, auf dem steht: "Schatzinsel"

Qualität für jedes Kinderherz

Die folgenden Qualitätsziele sind für unsere Arbeit im "Kinderhaus Schatzinsel" von besonderer Bedeutung.

Es sind klare Leitlinien, die wir für unsere Einrichtung definiert haben. Sie dienen dazu, eine hohe Qualität unserer Abläufe und unserer gesamten Arbeit sicherzustellen.

Qualitätsziele

Unser Kinderhaus ist ...

  1. ... ein Ort der Begegnung mit Kindern
    Unser evangelisches Kinderhaus ist ein Ort für Kinder und Erwachsene, an dem wir uns wohl fühlen. Hier begegnen Kinder Menschen, die für sie da sind, ihnen Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung und Vertrauen schenken. Wir nehmen jeden in seiner Individualität wahr mit all seinen Stärken und Schwächen. Kinder werden geachtet und wertgeschätzt und lernen auch selbst andere zu achten und wertzuschätzen. Es wird auf sie Rücksicht genommen und sie lernen, anderen mit Rücksicht zu begegnen. Kinder lernen zunehmend für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wir gehen ehrlich und hilfsbereit miteinander um und achten darauf, dass jeder seinen Platz in der Gemeinschaft findet. Wir respektieren die unterschiedlichen Lebenssituationen und stärken die Kinder, ihr eigenes Leben zu bejahen.
     
  2. ... ein Ort der Erziehung, Bildung und Betreuung
    Wir unterstützen die Kinder darin, zu selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Wir schaffen Bedingungen, durch die Prozesse der Selbstbildung ermöglicht werden. Dafür bieten wir Räume, eine vorbereitete Umgebung und ein differenziertes und allen Kindern zugängliches Materialangebot. Wir lernen mit den Kindern gemeinsam und gestalten das Leben im Kinderhaus so, dass Kinder Kompetenzen erwerben, die sie für die Bewältigung des Schulalltages als nächsten Lebensabschnitt aber auch für ihr gesamtes Leben benötigen. Wir gehen von den Stärken des jeweiligen Kindes aus und begegnen ihm mit Achtung und Aufrichtigkeit. Wir orientieren uns an dem Prinzip der wechselseitigen Anerkennung und geben den Kindern die Chance, eigene Aushandlungsprozesse zu führen. Wir leiten Kinder an, dass sie Grenzen akzeptieren und Regeln finden. Wir unterstützen das gemeinsame Aufwachsen von behinderten und nicht behinderten Kindern, Kindern unterschiedlicher sozialer, kultureller und religiöser Herkunft, sowie verschiedener Altersgruppen.
     
  3. ... ein Ort für kulturelle Erziehung und religiöse Erfahrungen
    Wir leben unseren Glauben, entdecken die Welt als Gottes Schöpfung, freuen uns an ihr, achten und schätzen sie wert. Im täglichen Miteinander, durch biblische Erzählungen, durch gemeinsames Gebet und im Feiern von Gottesdiensten erfahren die Kinder ein Beispiel der liebenden Nähe Gottes. Wir nehmen Kinder mit ihren Fragen ernst und sind ihnen Gesprächspartner. Gleichzeitig lassen wir den Gedanken und Vorstellungen der Kinder Raum. Wir respektieren individuelle, soziale und kulturelle Unterschiede und machen Gemeinschaft für Kinder und deren Familien erlebbar. Wir sind für die Kinder und ihre Familien eine Brücke zur Kirchgemeinde. Damit bieten wir ihnen die Möglichkeit, diese kennen zu lernen. Wir entwickeln und unterstützen Ideen, die der Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde dienen.
     
  4. ... ein Ort der Begegnung mit Eltern
    Wir sehen unsere Einrichtung als familienunterstützend an und sind stets darauf bedacht, kindorientierte Lösungsansätze gemeinsam mit den Eltern zu finden. Das Wohlbefinden des Kindes steht dabei immer im Mittelpunkt. Wir nehmen Gedanken und Erwartungen von Eltern ernst und suchen gemeinsam nach Rahmenbedingungen, welche eine bestmögliche Entwicklung der Kinder ermöglicht. Nach Möglichkeit beziehen wir Eltern bei der Gestaltung von Projekten mit ein. Die unterschiedlichen Kompetenzen, welche in den verschiedensten Formen eingebracht werden können, sind uns willkommen. Wir bieten Eltern in unserem Kinderhaus Raum zu Begegnungen und zum Austausch untereinander. In einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sehen wir die Basis für eine bestmögliche Entwicklung der Kinder, deshalb begegnen wir Eltern offen und ehrlich und erwarten dies auch umgekehrt. Durch gemeinsame Erlebnisse soll die Freude an der Zusammenarbeit erlebt werden.
     
  5. ... ein Ort der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben – Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
    Wir pflegen Kontakte zu Gremien und Institutionen im Sozialraum, um Kindern möglichst vielfältige Erfahrungen zu ermöglichen und Übergänge zu begleiten. Wir verstehen uns als Teil des Gemeinwesens und arbeiten mit der Schule in Pulsnitz und anderen Institutionen, z.B. unserem Träger, dem Epilepsiezentrum Kleinwachau, der Diakonie, Familienbildungsstätten und Beratungsstellen, zusammen, um eine optimale Entwicklung der Kinder zu ermöglichen. So können wir nach Bedarf weitere Hilfeangebote für Kinder und Familien vermitteln oder uns selbst Rat und Unterstützung holen. Wir bieten nach Möglichkeit auch Plätze für Kinder von Eltern der VAMED-Kliniken in Pulsnitz an. Die Entdeckung des unmittelbaren Sozialraums gemeinsam mit den Kindern ist ebenfalls Teil unserer Arbeit.
     
  6. ... ein Ort der wirksam mit der Öffentlichkeit kommuniziert und kooperiert
    Wir pflegen einen offenen Kontakt zur Bevölkerung durch verschiedenste Formen. Unser Kinderhaus und unsere Arbeit wird so selbst ein Teil der Öffentlichkeit. Durch unsere aktive Teilnahme bei städtischen und kirchgemeindlichen Höhepunkten im Jahr nutzen wir die Möglichkeit, mit der Bevölkerung von Pulsnitz und Umgebung ins Gespräch zu kommen. Gegenseitiges Kennen lernen und das Wecken von Interesse und Verständnis füreinander sind dabei von großer Bedeutung. Wir veröffentlichen Artikel über unsere Aktivitäten in der Presse, v.a. im Stadtanzeiger, der Lokalpresse und im Kabelfernsehen, um uns der Bevölkerung zu öffnen. Dabei stehen die Erlebnisse der Kinder im Mittelpunkt.
     
  7. ... ein Ort der Begegnung mit dem Team
    Wir sind auf einem gemeinsamen Weg, den alle Beteiligten im Rahmen ihrer eigenen Fähigkeiten und Aufgaben innovativ mitgestalten. Wir arbeiten zusammen in gegenseitiger Akzeptanz und Loyalität. Wir begegnen einander mit Wertschätzung und Anerkennung der jeweiligen Kompetenzen, entwickeln Kritikfähigkeit und tragen Mitverantwortung für Atmosphäre und Niveau der Einrichtung. Wir stellen uns den Herausforderungen neuer pädagogischer und psychologischer Erkenntnisse, reflektieren unsere Arbeit und ermöglichen stetige fachliche Qualifizierung. Wünsche und Anregungen von außen werden ernst genommen und nach pädagogischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprüft und zügig beantwortet.
     
  8. ... ein Ort der Transparenz
    Wir gestalten unsere Zusammenarbeit und die Arbeit mit Kindern und Eltern so, dass alle Partner sich informiert und einbezogen fühlen. Ein gemeinsames und offenes Gespräch ist uns sehr wichtig.
     
  9. ... ein Ort der Wirtschaftlichkeit
    Wir gehen verantwortlich mit den finanziellen Ressourcen der Einrichtung um und bemühen uns um zusätzliche Finanzmittel für die Einrichtung.
     
  10. ... ein Ort der differenzierten Planung und Dokumentation
    Bei der Planung der Arbeit beziehen wir Kinder und Eltern nach Möglichkeit mit ein und sind uns der Verantwortung bewusst, die wir in der Begleitung von Kindern und Eltern haben. Wir dokumentieren unsere Arbeit, um sie für Mitarbeiterinnen, Eltern und Außenstehende nachvollziehbar zu machen.
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