12.11.2025 // Allgemein
Pfannkuchen für Kleinwachau
Die Soldaten der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden haben das Epilepsiezentrum Kleinwachau mit einer besonderen Pfannkuchenaktion unterstützt. OSH-Kommandeur Brigadegeneral Stephan Willer beteiligte sich persönlich und unterstützte ausdrücklich die Aktion seiner Unteroffiziere.
Die Offizierschule des Heeres ist die zentrale Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr für angehende Offizierinnen und Offiziere des Heeres. In Dresden werden Offizieranwärter in Führung, Taktik, Wehrrecht, soziale Kompetenz und militärisches Fachwissen ausgebildet. Die OSH gilt als Schlüsselinstitution für die Ausbildung des Führungspersonals im Heer und legt großen Wert auf die Vermittlung von Führungsfähigkeiten und Werten.
Organisiert wurde die Aktion von Stabsfeldwebel Enrico Kramer und seinen Spieß-Kameraden. Ein Spieß leitet den Innendienst und ist zentraler Ansprechpartner der Soldaten sowie Verbindung zu den Offizieren. In der Kompanie wird er daher oft als „Mutter der Kompanie“ bezeichnet.
Langjährige Freundschaft
Für die Pfannkuchenaktion holten Stabsfeldwebel Enrico Brose und Stabsfeldwebel Enrico Kramer 800 Pfannkuchen bei Bäckermeister Michael Medger in Dresden-Schullwitz ab. Herr Medger steuerte zusätzlich 200 Kräppelchen bei, sodass der Spendenbetrag für das Epilepsiezentrum Kleinwachau noch erhöht wurde.
Alle 800 Pfannkuchen wurden verkauft, wodurch insgesamt 1.320 Euro für das Epilepsiezentrum Kleinwachau zusammenkamen. Stabsfeldwebel Kramer und sein Team planen bereits weitere Aktionen, um das Zentrum im kommenden Jahr erneut zu unterstützen.
Das Epilepsiezentrum Kleinwachau bedankt sich herzlich für das Engagement und die über ein Jahrzehnt währende Partnerschaft und Freundschaft mit der Offizierschule des Heeres in Dresden.