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12.11.2023 // Förderschule

Die Legende vom Café Brasil

Das Café Brasil ist im Epilepsiezentrum Kleinwachau in Radeberg bei Dresden eine Institution - und eine Tradition: Förderschülerinnen und Förderschüler eröffnen für einen Tag ein kleines Restaurant und bieten leckere Speisen an - Bedienung inklusive.

Ob Bewohnerin oder Bewohner, ob Patientin oder Patient, ob Mitarbeiterin oder Mitarbeiter: Für jeden steht das Café offen und ist eine schöne Abwechslung zu der sonst üblichen Mittagspause. Kein Wunder also, dass das Café Brasil einer der Höhepunkt im Jahresleben von Kleinwachau ist.

Kürbissuppe und Kuchen

Das Café Brasil gab es schon etliche Jahre - bis dann Corona das vorläufige Ende des Engagements bedeutete. Im letzten Jahr wurde das Café dann vorsichtig wiedereröffnet - intern nur für die Förderschule.

Anfang November 2023 war es dann wieder soweit: Das Café Brasil lud den ganzen Campus zur Mittagspause ein.

Die Schülerinnen und Schüler hatten mit Hilfe von Lehrerin Gudrun Kaiser und dem pädagogischen Mitarbeiter Jens Meißner Kürbissuppe gekocht und boten dazu auch Wiener Würstchen und Kuchen an. Es war in ganz großer Genuss. Viele der Gäste sagten: „Wir freuen wir uns schon auf das nächste Jahr.“

Hommage an Brasilien

Übrigens: um das Café Brasil rankt sich auch eine mystische Legende. Nämlich die, dass niemand mehr weiß, warum das Café Brasil eigentlich „Café Brasil“ heißt. 

Doch am Rande des diesjährigen Herbsttanzes konnte diese Frage geklärt werden. Eine ehemalige Lehrerin erzählte, dass man dem Café - in dem schließlich ja auch Kaffee ausgeschenkt werden sollte - den Namen des größten Kaffeeproduzenten der Welt bekam. Und das ist Brasilien seit über 150 Jahren.

Aus Brasilien importiert Deutschland auch bis heute den meisten Kaffee, gefolgt von Vietnam.

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