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  5. Klinikerweiterung: Ministerin Köpping übergibt Fördermittelbescheid

20.12.2023 // Fachklinik

„Verbesserte Versorgung“

Jetzt kann der Klinikneubau im Epilepsiezentrum Kleinwachau bald losgehen. Sozialministerin Petra Köpping übergab einen Fördermittelbescheid in Höhe von 5,48 Mio. EUR für den Bau eines neuen Bettenhauses (Haus D) und die anschließende Sanierung des bestehenden Hauses A.

Ministerin Petra Köpping vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sagte vor dem Team der Fachklinik für Neurologie und den Gästen: „Mit dieser Förderung werden wir die medizinische Versorgung und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten im Epilepsiezentrum Kleinwachau verbessern.“

„Wichtiger Beitrag“

Köpping, die auch als Spitzenkandidatin der sächsischen SPD in den kommenden Landtagswahlkampf geht, betonte, die Klinik im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad leiste einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und die Teilhabe von Menschen mit Epilepsie in Sachsen.

Köpping wörtlich: „Ich danke allen Engagierten, die sich für die Umsetzung der Bau- und Sanierungsmaßnahmen stark gemacht haben und Allen, die sich vor Ort täglich für das Wohl der Patientinnen und Patienten einsetzen.“ Die Geschäftsführerin des Epilepsiezentrums Kleinwachau, Sandra Stöhr, war sichtlich stolz auf den persönlichen Besuch der Ministerin: „Wir sind sehr dankbar für diesen eindeutigen Vertrauensbeweis in unsere Leistung.“

„Professionelles Niveau“

Stöhr weiter: Die Förderung lege den Grundstein dafür, dass die bedeutende Arbeit des Epilepsiezentrums auch in den kommenden Jahren auf einem hohen professionellen Niveau fortgesetzt werden könne.

„Dies betrifft nicht nur die Bedingungen für die Patientinnen und Patienten, sondern auch die Arbeitsbedingungen für unser engagiertes Team. Unsere Vision einer hochmodernen und patientenorientierten Epilepsieklinik mit besten Arbeitsbedingungen wird nun Wirklichkeit,“ so Stöhr

Anschließend führte Chefarzt Dr. med. Thomas Mayer die Gäste durch die Klinik. So konnte sich die Ministerin ein Bild von der Arbeit in der Fachklinik machen.

„Erfolgreiche Therapie“

Die im thüringischen Nordhausen geborene Politikerin lernte damit die Intensivmonitoringstation des Epilepsiezentrum sowie auch die Therapieküche der Klinik kennen.

Dort bekam sie Informationen zur Ketogenen Ernährungstherapie, die die Fachklinik des Epilepsiezentrums erfolgreich bei erwachsenen Patientinnen und Patienten einsetzt. Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet kommen aus diesem Grund nach Kleinwachau.

Die Ministerin ließ sich auch über die konkreten Neubau-Pläne informieren.

„Moderne Räume“

Im ersten Halbjahr 2024 soll mit dem Bau eines neuen Gebäudes begonnen werden, in dem dann die Stationen 1-3 vollkommen neue moderne Räume erhalten.

Auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden werden sich deutlich verbessern. Sobald das Haus fertiggestellt ist, ziehen die Stationen 1-3 vom Haus A in das neue Haus D, danach wird das Haus A umfassend renoviert.

Nach der Sanierung ziehen dort die Ergotherapie, Physio- und Sporttherapie ein. Es soll auch eine weitere neue Therapieküche für die Patientinnen und Patienten entstehen. Das Epilepsiezentrum hofft, dass dieses große Bauprojekt 2026 fertiggestellt sein wird. 

Quelle Visualisierungen: Zipp+Pöschl

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