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  5. Schwimmen für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen

12.10.2022 // Förderschule

Kleinwachauer Lehrerinnen lernen die Halliwick-Methode

Lehrerinnen der Förderschule haben sich in der so genannten "Halliwick-Methode nach McMillan" fortbilden lassen. Die Wassertherapie wurde 1964 von dem Hydromechaniker James McMillan entwickelt und wird als ergänzende Therapiemaßnahme bei neurologischen Krankheitsbildern wie z.B. der infantilen Cerebralparese aber auch orthopädischen Erkrankungen eingesetzt.

In den späten 1940er und 1950er Jahren hatte der Brite an der Londoner "Halliwick School for Girls" körperbehinderten Mädchen Schwimmunterricht gegeben, indem er besonders ihre Körperstabilität im Wasser trainierte.

So funktioniert die Halliwick-Methode

Unter Ausnutzung der positiven Wirkungen des Elementes Wasser auf die Patienten (Wärme, Auftrieb) wird in einem 10-Punkte Programm die Gewöhnung an das Element Wasser, das sich vom Wasser tragen lassen, aktives Bewegen unter und über Wasser, bis hin zu elementaren Schwimmbewegungen (ohne Schwimmhilfen) erarbeitet. Ziele sind die Förderung der Selbstständigkeit (durch verbesserte Koordination und Gleichgewicht), Verbesserung der Entspannungsfähigkeit, sowie das Erlernen des Schwimmens und die Förderung der sportlichen Aktivität.

Vereinfacht kann man sagen: Die Halliwick-Methode unterstützt vor allem Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Alle Menschen können sich damit über Wasser halten (bis sie zum Beispiel im Notfall gerettet werden können).

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