Sportförderung - Jahresspendenprojekt 2018
Die Kleinwachauer treiben gern Sport. Und das nicht nur zum Zeitvertreib, sie nehmen mit Freude auch an Wettkämpfen teil. Dafür sind sie viel in ganz Deutschland unterwegs. Doch dieses Miteinander kostet Geld. Für die Wettkämpfe fallen neben Startgebühren auch Kosten für Fahrt, Verpflegung und Übernachtung an. Damit unsere Sportler fürs Mitmachen keine hohen Summen bezahlen müssen, sind wir auf Spenden angewiesen.
Im Jahr 2018 haben wir hierfür Spenden gesammelt.
Wir danken von Herzen allen Spendern, die unseren Sportlern Starthilfe gegeben haben. Mit Ihrer Hilfe können sie auch weiterhin an Wettkämpfen teilnehmen.
Spendensumme: 10.668 Euro
„Meine Mitbewohner fragen mich oft: ‚Was machst du, warum bist du so entspannt?‘ Dann sag ich: ‚Na, ich war eben beim Sport‘", erklärt Mandy Schwarz ihr einfaches aber wirksames Anti-Stress-Rezept. Die Zutaten: Schwimmen und Fußball. Die 29-Jährige arbeitet in der Radeberger Keramikwerkstatt und wohnt in der Tobiasmühle, einem Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung.
Seit 2015 ist sie neben der Fußballmannschaft auch Teil der zwölfköpfigen Kleinwachauer Schwimmgruppe. Und die Radebergerin schwimmt nicht nur gern, sondern auch erfolgreich. Ihren ersten sächsischen Meistertitel bei den Special Olympics in Riesa erkämpfte sie sich sprichwörtlich aus der Kalten: Durch einen Irrtum bei der Anmeldung sollte sie statt der geplanten 25 plötzlich über 100 Meter schwimmen. Mandy Schwarz nahm die Herausforderung an und gewann mit Bravour. 2017 kamen Gold und Silber in Freistil und Brustschwimmen hinzu.
Die Special Olympics sind die Olympiade für Menschen mit geistiger Behinderung. Jedes Jahr gibt es regionale Wettkämpfe und alle vier Jahre einen nationalen Entscheid. „Unser Anspruch ist es, dass die Kleinwachauer Sportler sich mindestens einmal im Jahr in einem Wettkampf beweisen können. Dabei zielen wir aber nicht nur auf die Special Olympics, sondern auch auf offene oder inklusive Turniere mit gemischten Mannschaften ab. Wir wollen vom Nebeneinander zum Miteinander", sagt Lutz Höhne. Doch dieses Miteinander kostet Geld. Für die Wettkämpfe fallen neben Startgebühren auch Kosten für Fahrt, Verpflegung und Übernachtung an. „Damit unsere Sportler fürs Mitmachen keine hohen Summen bezahlen müssen, sind wir auf Spenden angewiesen", erklärt Lutz Höhne die Situation.
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„Wasser matsch!"
Im Sommer 2018 haben wir für ein Geburtstagsgeschenk der Kita „Baumhaus" über Crowdfunding Geld gesammelt
Die christliche Kita „Baumhaus" in Radeberg feierte im November 2018 ihr zehntes Jubiläum. Der Elternbeirat wollte den Kindern deshalb ein ganz besonderes Geschenk machen und die „Matsch-Anlage" erneuern, denn ohne bauliche Maßnahmen drohte der Anlage das Aus. Um die dafür nötigen Gelder aufzubringen, sammelte der Elternbeirat über die Sparkassen-Crowdfunding-Plattform „99 Funken" Spenden für einen Neubau.
Fast 8000 Euro wurden gespendet und die neue Matschanlage kann im Frühjahr 2019 wieder eröffnet werden.
Gern können Sie sich über das Projekt bei 99 Funken informieren.