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  5. Sommerfest & Dorffest 2023

25.06.2023 // Allgemein

Gemeinsam inklusiv

Pünktlich zu Beginn des Gottesdienstes, der traditionell das Kleinwachauer Sommerfest eröffnet, gab der Himmel die Sonne frei. Noch am Morgen war es grau und etwas kühl, aber dann wurde es ein richtig schöner, warmer Tag, der in einem lauen Sommerabend endete.

In ihren Eröffnungsansprachen betonten Geschäftsführerin Sandra Stöhr und der Ortsvorsteher von Liegau-Augustusbad, Raimund Pecherz, wie positiv es ist, ein gemeinsames Sommerfest & Dorffest zu feiern. Sandra Stöhr: „Wir sind ein Teil des Radeberger Ortsteils Liegau-Augustusbad.“ Und Raimund Pecherz ergänzte: „Die Epi - wie das Epilepsiezentrum seit vielen, vielen Jahren liebevoll im Dorf genannt wird - ist der mit Abstand größte Arbeitgeber im Ort.“

Was folgte, war ein großes inklusives Fest für alle Generationen.

Soldat aus Afrika als Helfer

Überall gab es Leckeres zu essen und zu naschen, Infostände erklärten die Arbeit der Einrichtung nordöstlich von Dresden. Es gab etwas zu gewinnen und Kreatives aus Werkstatt für Menschen mit einer Beeinträchtigung zu kaufen. Besonders beliebt war die Photo-Box, in der man sich professionell fotografieren lassen konnte, eine große Pferdekutsche und der Nachwuchs der Feuerwehr aus Liegau-Augustusbad.

Gut besucht war auch die Epilepsiesprechstunde von Dr. Miriam Wienecke und Dr. Thomas Mayer im Kirchsaal, die als Kooperation mit „Gesund in Sachsen“ von dem Dresdner Journalisten Jens Fritzsche moderiert wurde. Auch die Offizierschule des Heeres war wieder mit angehenden Truppenführern als Helfer vertreten. Darunter war auch ein Offizierschüler aus Burkina Faso, den die Fröhlichkeit der Kleinwachauer, aber auch das Angebot des Werksverkaufs beeindruckte.

Musik und Party

Und doch, es gab auch etwas Wehmut. Denn es war das letzte Sommerfest von Elisabeth Roth als Pfarrerin von Kleinwachau. Sie geht in diesem Jahr in den Ruhestand.

An und auf der Festbühne sorgten die inklusive Theatergruppe der Förderschule, das Großerkmanndorfer Blasorchester, die „White Hat Drummers“, die Tanzgruppe „Stolp(n)er Folk“ und schließlich die Party-Band „Die Crubbits“ für Stimmung. Bis tief in die Nacht wurde getanzt, wobei sich besonders die jungen Mitglieder der „Intitiative Christen für Europa“ (ICE) als ausdauernde und leidenschaftliche Tänzerinnen und Tänzer erwiesen.

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