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05.12.2022 // Wohnangebote

Ohne Jan kein Fun

Ohne Jan Knauth kein Urlaub. Kann man so einfach sagen. Denn der 21jährige hilft im Wiesenhaus 1 - ein Wohnangebot für junge Menschen im Epilepsiezentrum Kleinwachau - wenn eine Ferienfahrt ansteht. Ehrenamtlich.

„Wenn Jan nicht da gewesen wäre, hätten wir mit den Bewohnerinnen und Bewohnern nicht verreisen können. Das muss man so deutlich sagen,“ erklärt Pia Mauksch, Teamleiterin im Wiesenhaus 1, „wir sind ihm sehr dankbar, dass er seine freie Zeit in den Ferien einbringt, um uns hier helfen zu können.“

In Verbindung bleiben

Vor vier Jahren hatte Jan Knauth im Wiesenhaus 1 ein Praktikum in der Kinder- und Jugendwohngruppe absolviert. „Das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht,“ erzählt der gebürtige Ottendorfer, der jetzt in Dresden Pieschen lebt, „vor allem das Team war toll: offen und freundlich, sehr wertschätzend und praxisbegleitend. Ich habe richtig viel gelernt.“

Jan Knauth, der sich gerade im letzten Jahr zum Erzieher ausbilden lässt und dann gerne eine Heilpädagogische Zusatzqualifikation machen möchte, hat ein klares Ziel: „Ich würde gerne in dieser Wohngruppe arbeiten, deshalb halte ich auch den Kontakt.“

Nachhaltige Erinnerung

Und Jan Knauth weiter: „Die Urlaubsfahrten sind eine gute Möglichkeit, um mit dem Team, aber auch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in Verbindung zu bleiben. Jede dieser Ferienzeiten - egal ob es nach Mecklenburg, ins Havelland oder in die Schorfheide ging - ist für mich eine nachhaltige Erinnerung.“

Jan Knauth ist ein junger Mann, der gerne und sehr viel liest- meist über Politik -, der Musik hört, selbst Gitarre spielt, und es liebt, zu wandern und zu verreisen. Und sich eben ehrenamtlich im Epilepsiezentrum Kleinwachau engagiert.
 

Zusätzliche Erfahrungen und Qualifikationen

Teamleiterin Pia Mauksch: „Im letzten Jahr hat Jan den Urlaub unserer Wohngruppe gerettet, ohne ihn hätten wir auf Grund der Personalnot durch Krankheitsausfälle den Urlaub absagen müssen. Auch in diesem Jahr war er wieder dabei. Wir freuen uns sehr, dass wir uns auf Jan so verlassen können.“

Die Erfahrungen auch mit dem Team seien für den beruflichen Werdegang der jüngeren Ehrenamtlichen sehr wertvoll, so Mauksch weiter. Auch die Referenzen im Lebenslauf machen sich gut für mögliche Bewerbungen der jungen Menschen. Sicher, dass Unterstützungen dieser Art auch in anderen Gruppen gern angenommen werden.

Rund 30 ehrenamtlich Helfende unterstützen uns hier im Epilepsiezentrum Kleinwachau. Möchten auch Sie dazugehören? Dann nutzen Sie direkt HIER unser online-Portal. Fragen beantwortet unsere Pfarrerin Elisabeth Roth.
 

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