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Wir digitalisieren Krankenhausprozesse

Das Epilepsiezentrum Kleinwachau setzt seit dem 1. Januar 2022 mehrere vom Bundesamt für Soziale Sicherung und dem Freistaat Sachsen geförderte Projekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes um.

Förderungen von Bund und Ländern

Abläufe und Dokumentationen optimieren

Das Krankenhauszukunftsgesetz wurde 2020 verabschiedet und soll die Digitalisierung und eine moderne technische Ausstattung der Krankenhäuser fördern. Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) stellt der Bund Fördermittel in Höhe von 3 Milliarden Euro zur Verfügung, die Länder 1,3 Milliarden Euro. 

Unser Förderantrag auf Förderung aus dem Krankenhauszukunftsfonds wurde für diese Fördertatbestände bewilligt

  • Fördertatbestand 2: Patientenportal 
  • Fördertatbestand 3: Pflege- und Behandlungsdokumentation 
  • Fördertatbestand 5: Medikationsmanagement 
  • Fördertatbestand 6: Krankenhausinterner digitaler Leistungsprozess 
  • Fördertatbestand 10: IT- und Cybersicherheit 

Aufgaben und Planungen

Unsere Projektinhalte

Mit den Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds planen wir:  

  • die Einführung eines Patientenportals, welches ein Online-Terminmanagement, ein digitales Aufnahme- und Entlassmanagement sowie das Überleitungsmanagement von Patienten*innen zu nachgelagerten Leistungserbringern ermöglicht. Ziel ist hierbei, den digitalen Informationsaustausch zwischen Leistungserbringern, Leistungsempfängern sowie Pflege- oder Rehabilitationseinrichtungen und Kostenträgern vor, während und nach der Behandlung zu gewährleisten. 
  • die Einführung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation. Damit sollen Pflege- und Behandlungsdaten sowie Leistungsanforderungen und Befunde bereichsübergreifend überall dort für alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen abrufbar sein, wo sie im Rahmen der klinischen Versorgungskette benötigt werden, beispielsweise bei der Aufnahme der Patienten*innen, bei der pflegerischen, medizinischen und therapeutischen Behandlungsdokumentation, bei der Visite, beim EEG und bei der Entlassung von Patienten*innen.  
  • ein durchgehend digitales Medikationsmanagement in interoperablen Systemen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle am Prozess beteiligten Personen dank eines umfassenden, transparenten und digitalen Medikationsprozesses ständig auf die aktuellen Informationen bezüglich Medikation und Medikamentengabe zugreifen können. 
  • eine vollständig digitale Leistungsanforderung und Rückmeldung etwaiger Befunde über syntaktisch, semantisch und organisatorisch interoperable Informationssysteme innerhalb verschiedener Fachabteilungen, z. B. EEG, Labor, Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie und Sozialdienst. 
  • die Verbesserung der IT-Sicherheit durch die Aktualisierung der Firewall-Systeme und die Implementierung eines Netzwerkkonzepts zur Netzsegmentierung. Ziel ist es, die WLAN-Infrastruktur, das hausinterne Netzwerk sowie das Netzwerk für medizinische Geräte voneinander zu trennen, um potenzielle Angriffe abzuwehren. 

Kontakt und Ansprechpartner*innen

Antonie Muschalek

Leiterin Unternehmensentwicklung / Projektmanagement

Oliver Huhnke

Teamleiter
Informationstechnologie (IT) & Medizintechnik

Romy Buse

Leitung Finanzen/Controlling
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