Wie das Baumhaus entstand
Ein Baumhaus mit Weitblick
Träger der Einrichtung ist seit dem 01. Januar 2017 das Epilepsiezentrum Kleinwachau gemeinnützige GmbH. Der Träger hält Angebote und Dienste für Menschen mit Behinderung sowie Menschen mit Epilepsie vor. In seiner Trägerschaft befinden sich zudem ein Fachkrankenhaus für Neurologie mit Ambulanz, ein Medizinisches Versorgungszentrum inkl. Beratungsstelle, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, das Inklusionsunternehmen „Paso doble“, sowie eine Vielzahl ambulanter und stationärer Wohnangebote.
Das Epilepsiezentrum Kleinwachau ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen.
Die Geschichte der Kita
2005 gründeten engagierte Radeberger im Umfeld des Ev.-Luth. Kirchspiels Radeberger Land einen Verein. Nach ersten Anläufen bereits in den 1990er Jahren setzte er sich das Ziel, eine christliche, ökumenisch offene Kindertagesstätte in der Stadt zu errichten und damit das Trägerprofil der örtlichen Kindergärten zu erweitern. Viele Vorarbeiten waren bis zur Verwirklichung nötig. So wurde bis zum Jahr 2007 ein pädagogisches Konzept erarbeitet, mit dem Alten Friedhof ein passendes kirchliches Grundstück gefunden, ein Hausbau geplant und umfangreiche Eigenmittel eingeworben. 2008 wurde gebaut, Verein und Kirchspielvorstand wirkten dabei zusammen.
Mit der Eröffnung der Kindertagesstätte im Herbst 2008 wandelte sich das Aufgaben-Profil des Vereins vom Baumanagement hin zum Betreiber einer Kindertagesstätte. Dabei vermietete die evangelische Kirchgemeinde das Haus an den Verein. Die Besonderheit war also die große Nähe des Trägers zu Haus und Mitarbeiterteam.
Auch mit dem Epilepsiezentrum als Träger bleibt diese Nähe gewahrt. Gemeinsam wird das pädagogische Konzept weiter entwickelt, werden Feste vorbereitet, der Kontakt zu Kommune und die Beziehung zu den Kirchgemeinden Radebergs gepflegt.