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Unser Glockenturm muss repariert werden

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende! Die Glocke ruft regelmäßig die Gläubigen zum Gottesdienst, ihr heller Klang ist den Mitarbeitenden ebenso vertraut wie den Klient:innen und Bewohner:innen.

Sie ist mehr als ein Klangkörper – sie hat über Jahrzehnte den Alltag begleitet hat und ist ein Stück gelebte Gemeinschaft.

Das aktuelle Spendenprojekt

Unsere Aufgabe: Glockenturm, Dach und Dämmung der Kirche

Neben der wunderschönen Uhr im Giebel des Brunnenhauses, unserem zentralen Verwaltungsgebäude, ist der kleine Glockenturm auf dem Dach der Kirche eines der beiden Wahrzeichen des Epilepsiezentrum Kleinwachau in Radeberg bei Dresden.

Die Glocke ruft regelmäßig die Gläubigen zum Gottesdienst, ihr heller Klang ist den Mitarbeitenden ebenso vertraut wie den Klientinnen und Klienten und Bewohnerinnen und Bewohnern.

Sie ist mehr als ein bloßer Schlag, sie ist ein Stück gelebte Gemeinschaft, ein Klangkörper, der über Jahrzehnte hinweg den Alltag begleitet hat.

Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse hatten die Holzkonstruktion stark geschädigt. Sodass der Glockenstuhl der Krafteinwirkung durch die Glocke und den Schwingungen nicht mehr standhalten konnte. Die vier senkrechten Balken des Turms sind kaum miteinander verstrebt, was die Anfälligkeit gegenüber Schwingungen verstärkt. Ein Stück Geschichte drohte zu zerfallen.

Erste Sicherungsmaßnahme

Die provisorische Sicherung des Glockenturms wurde bereits am 13. November 2025 von einer Dachdeckerfirma aus Stolpen durchgeführt. Dabei wurden die vier senkrechten, historischen Balken mit neuen Holz-Querbalken verstrebt und damit gestützt.

Diese Maßnahme stabilisierte die Konstruktion kurzfristig und verhinderte akute Einsturzgefahr. Die Kosten für diese Reparatur betrugen rund 3.000 Euro. Weitere provisorische Arbeiten sind nicht vorgesehen.

Zeitplan und Kosten

Der vollständige Neubau des Glockenturms ist für das Jahr 2027 geplant. Dabei wird der Turm nach historischem Vorbild und in Abstimmung mit dem Denkmalamt erneuert, um das historische Erscheinungsbild der Kirche zu bewahren. 

Der Neubau des Glockenturms ist Teil eines umfassenden Sanierungsprojekts, das auch die Erneuerung der Dachdeckung und der Dämmung umfasst. Für das gesamte Projekt wird mit einem sechsstelligen Betrag gerechnet, davon entfallen etwa 40.000 Euro auf den Glockenturm, dessen Finanzierung durch das Spendenprojekt ermöglicht werden soll.

Zwar ist der Zustand der Dachdeckung noch nicht kritisch, doch einige Ziegel sind bereits gebrochen, und eine Reparatur wird in absehbarer Zeit notwendig sein.Das Dach bzw. die Zwischendecke soll in diesem Zuge eine Dämmung erhalten, um Heizkosten zu senken. Da auch der Innenraum unter Denkmalschutz steht, kann die Dämmung nicht einfach von innen oder außen angebracht werden.

Gelöst werden soll dies z.B. durch den Einsatz einer speziellen Holzfaser- oder Zellulosedämmung, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, sodass der historische Dachstuhl geschützt bleibt und Kondenswasser keine Schäden verursacht.

Mit Ihrer Spende helfen Sie, die Geschichte und Emotion dieses besonderen Ortes lebendig zu halten.

Geläut aus dem 15. Jahrhundert

Mitarbeitende und Klientinnen und Klienten haben eine besondere emotionale Bindung zu Glocke und Turm. Jede Glocke, jeder Schlag verbindet sie mit der Geschichte der Einrichtung und den vielen Momenten, die sie hier erlebt haben. Ihre Spende trägt dazu bei, dass der Glockenturm als Wahrzeichen unserer historischen Kirche erhalten bleibt, die Glocke weiterhin erklingen kann und die Geschichte dieses besonderen Ortes lebendig bleibt.

Der Glockenturm begleitet die Kleinwachauerinnen und Kleinwachauer seit der Einweihung der Kirche am 7. August 1910. Jeden Sonntag, oft auch unter der Woche, war sein heller Klang über das Gelände der Einrichtung im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad zu hören. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Glocke jedoch beschlagnahmt und vermutlich zu Kriegsgerät verarbeitet. Über acht Jahre herrschte Stille über Kleinwachau.

Neubeginn mit neuer Glocke

1952 gelang es, von der Gemeinde Kulkwitz bei Leipzig eine Glocke aus dem 15. Jahrhundert zu erwerben. Die Gotteshaus in Kulkwitz ist eine romanische Chorturmkirche aus dem Jahr 1200 und zählt zu den ältesten Kirchen Sachsens. 

Zeitgleich gestaltete der berühmte Wachauer Künstler Werner Juza den Altarraum der Kleinwachauer Kirche neu, darunter Taufbecken, Kruzifix, Kanzel, Altar und Leuchter, nachdem die alte Inneneinrichtung in den Kriegswirren verloren gegangen war. Die Glocke ist damit nicht nur ein Klangkörper, sondern ein Symbol für Neubeginn und Beständigkeit, während der Glockenturm die Verbindung zur Gründungszeit der Einrichtung verkörpert.

Heute liegt es an uns allen, dieses Erbe zu bewahren. Damit die Glocke weiterhin über Kleinwachau klingt, damit der Turm als Wahrzeichen erhalten bleibt und damit die Geschichte dieses besonderen Ortes für die kommenden Generationen lebendig bleibt.

Unser Spendenkonto

Spendenkonto

Zahlungsempfänger: Förderverein Epilepsiezentrum Kleinwachau e.V.

IBAN: DE25 3506 0190 1615 9600 94
BIC: GENODED1DKD
Verwendungszweck: Glockenturm

Alexander Nuck

Leiter Unternehmenskommunikation

Weitere Spendenprojekte

Fonds für zweckgebundene Spenden

Spendenfonds fördern Projekte, die wir nicht aus dem laufenden Budget finanzieren können. Die Gelder aus den Fonds kommen in vollem Umfang den Menschen zugute, die wir betreuen, fördern und behandeln.

Unsere Spendenfonds:

  • Kinder und junge Menschen mit Epilepsie und Behinderungen

  • Mehrfachbehinderte Menschen

  • Ältere Menschen mit Epilepsie und Behinderung

  • Behindertengerechtes Wohnen

  • Fachklinik und Beratung

  • Freizeit, Sport und Kultur

  • Schule und Ausbildung

  • Arbeit und Berufsbildung

Wir sind berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen. Bitte nennen Sie uns dazu Ihre Adresse.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Spendenrückblick

2023 - Begegnungsort der Generationen

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2021/2022 -Sportförderung

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2020 - Musiktherapie

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2019 - Helfer auf vier Beinen

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2018 - Sportförderung

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2017 - Urlaub möglich machen

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2015/16 - Gemeinschaftsgarten im Talhaus

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2014 - Sanierung Therapiebad

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